Zusätzlich kann jeder Nutzer selbst etwas für seine Gesundheit tun. Beispielsweise sollten Empfehlungen zu Bräunungszeiten und -intervallen eingehalten und die auf dem Gerät oder in der Gebrauchsanweisung für die einzelnen Hauttypen angegebenen Anfangs- und Höchstnutzungszeiten nicht überschritten werden. Das individuelle Risiko kann außerdem vorab mit dem Hautarzt abgeklärt werden.
In Deutschland erkranken jährlich mehr als 140.000 Menschen an Hautkrebs – mit steigender Tendenz. Hauptursache hierfür ist einer Studie zufolge die zunehmende UV-Belastung der Haut durch verändertes Freizeitverhalten. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre besteht deshalb seit 2009 ein gesetzliches Solarienverbot. 2012 wurden die Regelungen noch einmal verschärft und unter anderem die technischen Anforderungen für Solarien klarer definiert. Damit wird beispielsweise der Einsatz zu starker Bestrahlungsgeräte verhindert.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.gewerbeaufsicht.bayern.de/gefahrenschutz/strahlung/optische_strahlung/index.htm