27.04.2016

Jäger in Sorge um Hasen und Fasane

Die Tiere verlieren ihren Lebensraum aufgrund des enorm hohen Konkurrenzkampfes um landwirtschaftliche Flächen im Landkreis Erding. Verzicht auf Anschuss reicht nicht aus.

Die Jagd hat sich gewandelt: Längst steht nicht mehr nur der Abschuss von Wildtieren im Mittelpunkt, sondern zunehmend hegerische Aufgaben, der Naturschutz oder die Wildunfallprävention. Bei der öffentlichen Pflichthegeschau inIsen thematisierten die Erdinger Jäger beispielsweise ihre Sorge um Hasen, Rebhühner und Fasane. Dieses "Niederwild" ist in seinen Beständen so sehr gefährdet, dass die Jäger in vielen Bereichen freiwillig auf die Bejagung verzichten. Stattdessen versuchen sie zusammen mit den Grundeigentümern wieder Lebensräume zu schaffen...
aktualisiert von Markus Ehm, 27.04.2016, 09:40 Uhr