Auer konnte im Freibad auch viele anfallende Arbeiten nebenher für die BRK-Wasserwacht übernehmen. Er ist außerdem ein ausgezeichneter Schriftenmaler und Urkundenzeichner und hat auch die Wasserwacht schon mit diversen Malerarbeiten in der Wache unterstützt. Bei Festumzügen trägt er als »Wasserwacht-Taferlbua« das von ihm gemalte Schild. »Zusammengefasst ein Mann für alle Fälle, der immer und überall zu brauchen ist«, lobte Kurz.
Joachim Herrmann dankte den Mitgliedern der Wasserwacht für das tagtägliche große Engagement um die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung: »Sie setzen sich unermüdlich und mit geballter Tatkraft für unsere Sicherheit im, am und auf dem Wasser ein. Das verdient hohe Anerkennung, Respekt und besonderen Dank.«
Das herausragende Engagement habe die Wasserwacht im Katastrophenschutz erst kürzlich wieder beim Einsatz in den Landkreisen Rottal-Inn, Passau und Weilheim gezeigt, wo auch Einsatzkräfte aus dem Berchtesgadener Land gefordert waren. »Dieses Engagement unterstützt der Freistaat nach Kräften, etwa durch die im Bayerischen Rettungsdienstgesetz verankerte jährliche Kostenerstattung für die Beschaffung von Fahrzeugen, Rettungsmitteln und Funktechnik«, betonte Herrmann. Im Doppelhaushalt 2015/2016 stehen hierfür mehr als fünf Millionen Euro zur Verfügung. Aus dem Bayerischen Sonderinvestitionsprogramm Hochwasser erhalten die fünf Wasserrettungszüge der Wasserwacht zudem fünf Mannschaftstransportwagen mit entsprechenden Geräteanhängern im Wert von rund 400 000 Euro. Die Auslieferung beginnt in Kürze.