Mit diesem Projekt soll weltweit erstmalig ein bisher manuell betriebenes analoges Pollenflugmessnetz zu einem modernen Polleninformationsnetzwerk auf elektronischer Basis weiterentwickelt werden. So sollen sich Allergiker und Asthmatiker schneller als bisher über die aktuelle Pollenbelastung informieren können. Außerdem soll das Messnetz Daten für die Klima- und Gesundheitsforschung liefern. Im Doppelhaushalt 2017/2018 sind für den Aufbau des neuen Messnetzes zwei Millionen Euro veranschlagt.
Umweltministerin Scharf erläuterte: „Immer mehr Menschen in Bayern leiden an Asthma oder Heuschnupfen. Ziel von ePIN ist es deshalb, durch genauere Informationen zum Pollenflug beispielsweise allergische Reaktionen zu verhindern oder wenigstens abzumildern. Die Betroffenen müssen dann seltener zu Medikamenten greifen. Außerdem kommen sie im Alltag und im Berufsleben besser zurecht.“...