Der Hochwasserschutz an der schwäbischen Donau soll deutlich verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen eines zweijährigen Hochwasserdialogs ein Gesamtpaket mit über 30 Maßnahmen erarbeitet. Dessen zentrale Punkte sind geplante gesteuerte Flutpolder sowie Deichrückverlegungen an der Donau. Wie berichtet sollen die umstrittenen Flutpolder bei Leipheim (Landkreis Günzburg), Helmeringen und Neugeschüttwörth (beide Landkreis Dillingen) gebaut werden. Deichrückverlegungen sind unter anderem vor Tapfheim und vor Donauwörth vorgesehen.
Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf diskutiert im Rahmen des Hochwasserdialogs die vorgeschlagenen Maßnahmen gemeinsam mit politischen Repräsentanten der Region, dem Leiter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth, Ralph Neumeier, und Vertretern verschiedener Interessensgruppen am Montag, 19. Dezember, in der Nordschwabenhalle in Höchstädt.Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. (pm).