14.02.2017

Europaministerin Dr. Beate Merk und Umweltministerin Ulrike Scharf stellen Schwerpunkte des Bayerischen EUSALP-Vorsitzes in 2017 vor: Aufbau eines grenzüberschreitenden Forschungsnetzwerks und Verbesserung der grenzüberschreitenden Verknüpfung im öffentli

Fotowettbewerb „Us and the Alps“

Europaministerin Dr. Beate Merk und Umweltministerin Ulrike Scharf haben heute in Rottach-Egern die politischen Schwerpunkte der EU-Alpenstrategie (EUSALP) 2017 unter bayerischem Vorsitz vorgestellt. Dazu zählen zum Beispiel die Verbesserung der staatlichen Daseinsvorsorge durch ein 3D-Landschaftsmodell, der Aufbau eines grenzüberschreitenden Forschungsnetzwerks sowie eines transnationalen Bildungsraums für duale Berufsausbildung im Alpenraum und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Verknüpfung im öffentlichen Personenverkehr. Zudem hat die Generalversammlung der EUSALP heute ein erhöhtes Engagement im ökologischen Wirtschaften und die Stärkung der natürlichen Ressourcen beschlossen.

Europaministerin Dr. Beate Merk: „Gemeinsam machen wir die EUSALP zu einer starken Stimme in Europa – für sieben Staaten, für 48 Regionen, für 80 Millionen Menschen. Gerade jetzt brauchen wir Zusammenarbeit und gemeinsame Erfolge in der EU. Mit der EU-Alpenstrategie senden wir ein starkes Signal: Wir reden nicht nur, wir handeln. Für den Erfolg unserer Projekte brauchen wir die Menschen vor Ort und alle Akteure im Alpenraum - die Kommunen und Institutionen, die Unternehmer und Verbände, kurzum alle Bürgerinnen und Bürger. Wir in Bayern wissen: Ein starkes Europa wächst von unten nach oben.“

Umweltministerin Ulrike Scharf: „Der Vorsitz der Alpenstrategie ist eine historische Chance. Der Alpenraum soll eine Musterregion für ein intelligentes Miteinander von Ökonomie und Ökologie werden. Ein starker Zusammenhalt der Menschen in der Alpenregion und unser unvergleichlicher Naturschatz der Alpen ist das Fundament, auf das wir bauen können. Wir wollen zeigen, dass beides geht: Zukunft für die Menschen in der Region und Zukunft für die Naturschönheiten.“...


aktualisiert von Markus Ehm, 14.02.2017, 09:25 Uhr