17.02.2017

Umweltministerin Scharf in Augsburg: „Es gibt keine Alternative zur Rohstoffwende“

Weltweit steigt der Verbrauch von Rohstoffen immer weiter an – mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Was kann getan werden, um dies zu ändern? Dieser Frage stellten sich heute Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Augsburg.

Am 16. Februar fand in der Universität Augsburg die Abschluss-Veranstaltung des Projekts ForCYCLE statt. Rund 200 hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik kamen dazu in die Fuggerstadt.

Zusammenarbeit mit Unternehmen als Schlüsselfaktor

„Abfälle sind Rohstoffe am falschen Ort“, erklärte Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg, in ihrem Grußwort. „Wir brauchen neue Technologien und Innovationen“, sagte auch die Bayerische Umweltministerin, Ulrike Scharf. „Der Königsweg ist es, die Unternehmen mitzunehmen.“ Scharf betonte auch: „Es gibt keine Alternative zur Rohstoffwende.“ Der Freistaat Bayern unterstützt ForCYCLE mit drei Millionen Euro. Sechs bayerische Universitäten, zwei Fraunhofer-Institute und sieben Industrie-Partner arbeiten gemeinsam an dem Projekt. Künftig sollen weitere Unternehmen mit eingebunden werden...

aktualisiert von Markus Ehm, 17.02.2017, 10:44 Uhr