02.07.2017

In die Wasserversorgung fließen Fördergelder

Die öffentlichen Trink- und Abwasseranlagen stehen für eine hohe Lebensqualität in den bayerischen Gemeinden. Eine der wichtigsten kommunalen Aufgaben ist der Erhalt der entsprechenden Anlagen auf dem Stand der Technik. Darauf hat die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf im Landtag bei der Übergabe eines Förderbescheids aus dem Härtefallprogramm an die Gemeinde Bayerisch Eisenstein hingewiesen.

"Sauberes Wasser ist unsere Lebensgrundlage. Das Förderprogramm ist ein wichtiger Baustein zum Erhalt von öffentlichen Trink- und Abwasseranlagen. Die Gemeinde Bayerisch Eisenstein geht die Erneuerung ihrer Wasserversorgungsanlagen im Sinne des Umweltschutzes vorbildlich an. Durch die Förderung werden die Bürger unmittelbar finanziell entlastet. Damit haben wir die Weichen für eine zukunftsfähige Infrastruktur vor Ort gestellt", so Scharf.

Die Gemeinde Bayerisch Eisenstein führt derzeit eine grundlegende Sanierung ihres Trinkwasser-Hochbehälters und der Aufbereitungsanlagen durch. Die Gesamt-Baukosten liegen bei über einer Million Euro. Die Gemeinde kann bei planmäßiger Ausführung mit einer Zuwendung von 239000 Euro rechnen.

aktualisiert von Markus Ehm, 04.07.2017, 10:02 Uhr